Wer wir sind
Der Vorsitz wechselt rotierend zwischen den einzelnen Mitgliedern. Es sind vertreten: der Zisterzienserorden (O.Cist.), der Zisterzienserorden strengerer Observanz (O.C.S.O.), die Bernhardinerinnen von Esquermes, die Bernhardinerinnen von Collombey (Schweiz), die Laienzisterzienser, als Fremdenführer an Zisterzienserstätten arbeitende Personen, Historiker, sowie Menschen, die in irgendeiner Weise daran mitarbeiten, dass Kultur und Erbe der Zisterzienser ihre Ausstrahlung behalten.
Die Assoziation zählt heute etwa hundert Mitglieder. Vor allem sind europäische Klöster vertreten, aber auch die Gemeinschaften in Kanada, Marokko und Israel, Afrika und Madagaskar.
Die Assoziation vereint unter ihrem Dach die aktiven Mitglieder der französischsprachigen Zisterzienserfamilie [243 KB] und ermöglicht den Klöstern gleichzeitig eine koordinierte Zusammenarbeit, die in dieser Form einzigartig ist. In der Assoziation ARCCIS bündeln Zisterziensermönche und –schwestern ihre Anstrengungen und Kräfte nicht in erster Linie für sich selbst. Auch andere sollen aus diesem Erbe schöpfen können und in ihm einen Sinn für ihr Leben finden.
Ursprünge
Die Anfänge von ARCCIS gehen zurück in die Jahre 1995-1996. Die Erfahrungen und Reflexionen des Laien Marcel Couture [171 KB] (+2002) gaben den Anstoß zur Gründung. Nachdem er in den Schriften der Zisterzienserväter Gedanken gefunden hatte, die seinem Leben eine neue Richtung und neue Kraft gegeben hatten, wollte er seine Erfahrungen zuerst mit klösterlichen Gemeinschaften, dann aber vor allem auch mit Laien teilen. Die daraus entstandene Vereinigung ARCCIS hat als Mitglieder Laien, Mönche und Nonnen aller Glieder der Zisterzienserfamilie. Laien spielen in ihr eine große Rolle, denn sie sind gleichzeitig Gebende und Nehmende der Arbeit von ARCCIS.